Mesoporation

Elektro-Mesoporation

Um Wirkstoffe in tiefere Hautschichten einzuschleusen existieren manigfaltige Verfahren. Je nach Wirkstoff bieten sich invasive, minimalinvasive und nichtinvasive Methoden an. 

Die nicht-invasiven Methoden können sehr kleine Moleküle durch die Hautbarriere schleusen, bekannt auch durch den Begriff Nanopartikel. Sind die Moleküle größer als Nanopartikel, bildet die Stratum Corneum (die verhornte Hautschicht) eine fast unüberwindliche Barierre. Dies ist von der Natur so beabsichtigt, für die Kosmetik jedoch eine echte Herausforderung.

Gerade die Hyaluronsäure ist für das Einschleusen in die Haut besonders interessant. Sie unterstützt die Wasseraufnahme und sorgt so für Spannkraft und jugendliches Aussehen. Die Haut einer 25-jährigen hat noch 100% des natürlichen Hyalurons. Im Alter von 40 Jahren nur noch 50% und als 60-jährige nur noch 10% Hyalurongehalt. Die Folgen des Hyaluronabbaus sind deutlich sichtbar.   

Abhilfe bringen bisher nur die minimalivasiven Verfahren wie Faltenunterspritzung Mesonadeln. 

Mit dem Diamonds4Beauty Gerät beginnt eine neue Äera des Hyaluroneinschleusens.

Das verwendete Elektro-Mesoporationsverfahren ist nichtinvasiv, denn es dringen keine Nadeln in die Haut ein. Vielmehr werden Nadeln durch extrem kurze Spannungsspitzen ersetzt, die mikrofeine Kanäle in den oberen Hautschichten erzeugen, die sich nach kurzer Zeit wieder verschließen. Das Prinzip ist denkbar einfach, wenn die Hautmechanismen bekannt sind. 

Das nachfolgende Video zeigt den Aufbau der abgegebenen Spannungsspitzen. Für die Dauer von 2 Sekunden treffen tausende von Spannungsspitzen auf die Behandlungsfläche und perforieren die oberen Hautschichten.   

Größere Depots an Hyaluronsäure zwischen den Kollagenfasern anzulegen, konnte bislang nur durch die sog. Faltenunterspritzung erreicht werden. Das derzeit wirtschaftlichste Verfahren, Hyaluronsäure nichtinvasiv in tiefere Hautschichten einzuschleusen, ist eine Methode, die sich die Prinzipien der Elektroporation zu nutze macht. Das in Deutschland entwickelte und hergestellte Gerät "Diamonds4beauty" öffnet selektiv Ionenkanäle der oberen Hautschichten und lässt aktive Wirkstoffe tief in die Lederhaut eindringen. Ionenkanäle sind porenbildende Eiweißstoffe, die elektrisch geladenen Teilchen, also Ionen, das Durchqueren von Zellmembranen ermöglichen. Die Poren werden für einen definierbaren Zeitraum geöffnet, um Molekülgrößen von bis zu 2x106 Dalton in erheblichen Mengen durchzuschleusen. In wenigen Sitzungen lässt sich ein Langzeitdepot anlegen, das der Haut viele Monate ihre jugendliche Spannkraft wieder gibt.

Behandlungsvideo

Das Verfahren ist sehr gut verträglich, schmerzfrei und überzeugt durch sein gleichmäßiges und meist sofort sichtbares ästhetisches Resultat. Das Gerät kann auf die unerschiedlichsten Wirkstoffe über ein Expertenmenü angepasst werden. Somit ist es ideal geeignet für Kosmetikunternehmen, die ihre Produkte exklusiv mit Hilfe eines Geräts verbinden wollen.